(mte) Am vereinbarten Treffpunkt versammelten sich 26 reiselustige Mitglieder des Bernervereins zur diesjährigen Vereinsreise.
Die Reise führte über Liestal, über den oberen Hauenstein nach Niederbipp, wo die reisenden auf der Terrasse des Restaurant Brauerei, umgeben von schönen Blumen, einen Kaffeehalt hatten mit Gipfeli. Weiter ging es über die Landstrasse nach Solothurn. Im klimatisierten Bus von Kaufmanns Schwarb Reisen aus Möhlin war allen wohl und der Buschauffeur wusste immer wieder etwas zu erzählen. In Solothurn angekommen hatte man über eine Stunde Zeit zum Verweilen. Diejenigen, die nicht so gut zu Fuss waren, führte der Chauffeur zuerst zur Schiffsanlegestelle und unter schattigen Bäumen liess sich gut verweilen. Diejenigen, die in die Stadt wollten, fuhr der Bus vors Baseltor und liess sie dort aussteigen. Solothurn hat noch ganz viele Stadtmauern und gilt als schönste Barockstadt der Schweiz. Imposant ist die St. Ursen-Kathedrale, mit ihrer grossen Treppe, die schöne, mit viel Stuckatur und Skulpturen versehene Jesuiten Kirche, die vielen Brunnen, der wundervolle Zeitglockenturm, der vor 2 bis 3 Jahren frisch renoviert wurde und in frischen Glanz erstrahlt. Sehenswert auch die vielen Brunnen. Es war Markt an diesem Tag und dieser war sehr belebt, und viele schöne Cafés luden zum Verweilen ein. Schön war es auch, an der Aare entlang und über die Brücke zu gehen. So kam man auch zur Schiffs-Anlegestelle, und dort warteten schon viele Leute auf das Schiff. Die Mitglieder des Bernervereins sangen dort das Lied «Dini Seel echli la bambele lah».
Während der Aare-Schifffahrt genossen alle ein feines Mittagessen mit Dessert. Staunen durfte man über den kleinen Platz der Küche im Schiff und wie flink und speditiv die 2 bis 3 Leute zusammen die Teller richteten für so viele Personen, die auf dem Schiff essen wollten. Ein gut eingespieltes Team! Während der Fahrt immer wieder den Blick zum Jura auf der rechten Seite und an der Aare auf die schönen Auenlandschaft und das Naturreservat mit Graureihern und Schwänen und Enten. In Büren an der Aare kreuzten sich die Schiffe im Gegenverkehr. Dann kam das Schiff in Port an eine Schleuse, auch immer wieder ein Erlebnis und letztendlich kamen alle dann in Biel an. Der Bus und Chauffeur warteten dort. An der Seepromenade sang man drei Jodellieder zur Freude der dort im Restaurant sitzenden Leute. Es gesellte sich ein junger Mann dazu und sang beim Lied «E gschänkte Tag» tatkräftig mit. Es stellte sich heraus, dass er im Jodlerklub Zurzach mitsingt und in Biel bei der Bieler Schifffahrts Gesellschaftarbeitet. Die reisenden aus dem Fricktal haben sich sehr gefreut und hätten nichts dagegen über jüngeren Zuwachs im Bernerchörli Frick. Wer eine schöne Gemeinschaft sucht und den Jodelgesang liebt, soll nicht zögern... Kontakt: www.bernerverein-frick.ch über die Homepage kann der Verein kontaktiert werden!
Schon war es langsam Zeit, wieder in den Bus einzusteigen. Vorher aber genehmigten man sich noch ein Eis. Der Buschauffeur machte die Heimreise zu einem schönen Erlebnis. Über den Jura Delemont führte der Weg ins schöne Laufental ,entlang der Birs ins Baselbiet und zurück ins Fricktal nach Frick.
Herzlichen Dank an das neu gewähltes Vorstandsmitglied Ueli von Gunten, der diese Reise bis ins Detail organisiert hat, auch seiner Frau Theres, die überall dafür gesorgt hat, dass es jedem gut geht. Danke an alle, die zu diesem schönen Tag beigetragen haben.
Nun geht es weiter, mit Jodelliedern einüben an den Proben zu den Auftritten am 1. August an der Bundesfeier in Frick und nach den Sommerferien zu den Erntedank-Gottesdiensten am 27./28. September in Lostorf und in Herznach.