(svp) Alle kennen das bewährte Sportförderprogramm «Jugend+Sport». Jahr für Jahr nehmen unzählige Jugendliche begeistert daran teil – sei es im Handball, Basketball, Fussball oder in einer der zahlreichen weiteren Disziplinen, die sich grosser Beliebtheit erfreuen.
ie Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Teilnehmerrekorde werden jährlich übertroffen, und auch die Anzahl Teilnehmertage in J+S-Lagern steigt stetig. Dieser bemerkenswerte Erfolg ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das Programm laufend weiterentwickelt wird. Neue Sportarten finden regelmässig Eingang in das Angebot, und die Betreuung durch geschulte Leiterpersönlichkeiten wird kontinuierlich ausgebaut. Es steht ausser Frage: Die gezielte Förderung des Sports ist von unschätzbarem gesellschaftlichem Wert – und das Modell J+S ist ein vorbildliches Beispiel dafür.
Umso unverständlicher ist der Entscheid des Bundesrats, ab 2026 den Kredit für dieses Erfolgsmodell um 20 Prozent zu kürzen. Insgesamt sollen 2,2 Millionen Franken eingespart werden – und das an einem Ort, der nachweislich nachhaltig wirkt. Die SVP Stadt Rheinfelden kritisiert diese Massnahme: Hier wird am falschen Ende gespart, und andere Bereiche würden sich mehr für eine Kosteneinsparung anbieten. Denn J+S leistet weit mehr als bloss sportliche Ausbildung. Es fördert die körperliche Gesundheit, stärkt die sozialen Kompetenzen junger Menschen und beugt Bewegungsmangel und Vereinsamung aktiv vor. Zudem dient es Sportvereinen als unverzichtbare Plattform, um Nachwuchs zu gewinnen und langfristig zu binden.
Cedric Meyer, J+S-Leiter Handball und Vorstandsmitglied der SVP Stadt Rheinfelden, bringt es auf den Punkt: «Durch Jugend+Sport erhalten die Vereine ein verlässliches Instrument, das nicht nur ihre Arbeit stärkt, sondern auch generationenübergreifenden Sport ermöglicht. Das gemeinsame Sporttreiben fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf einzigartige Weise.»
Die SVP Stadt Rheinfelden lehnt den geplanten Abbau der Fördermittel entschieden ab. Sie setzt sich mit Nachdruck für die Sportvereine ein – denn sie leisten Grossartiges und sind unverzichtbar für ein aktives, gesundes und solidarisches Miteinander.